Guter Schlaf trotz Sommerhitze
In den heißen Sommertemperaturen haben viele Menschen Probleme damit, guten Schlaf zu finden. Sie wälzen sich schwitzend von einer auf die andere Seite und kommen nicht zur Ruhe. Zugleich sind die wenigsten deutschen Schlafzimmer mit Klimaanlagen ausgestattet. Was also tun, um bei großer Hitze im Schlafraum dennoch Ruhe zu finden oder das Zimmer gar nicht erst aufheizen zu lassen?
Das Schlafzimmer kühl halten
Ehe man sich dem Problem widmet, bei extremer Hitze schlafen zu können, sollte man prüfen, ob sich dieses nicht vermeiden lässt. Was also tun, damit das Schlafzimmer kühl bleibt? Grundsätzlich gilt: In den frühen Morgenstunden ist die Außentemperatur am geringsten. Das ist der richtige Zeitpunkt, um die gesamte Wohnung zu Lüften! Um die Frische in der Wohnung möglichst lange beizubehalten, gilt es nun, von außen hereindringendes Sonnenlicht und damit Wärme abzuschirmen. Tagsüber sollten also möglichst Rollos und andere Abdunkelungsvorrichtungen (wie isolierte Vorhänge) an den Fenstern Gebrauch finden. Kühlt sich die Luft in den Abendstunden ab, lüftet man erneut. So kann man den Schlafraum kühl halten und Schlafstörungen vorbeugen.
Die richtige Bettwäsche bei Hitze
Ist die Wärme schwer auszuhalten, werden viele Menschen ganz auf die Decke verzichten wollen. Allerdings gibt es auch Menschen, denen das Schlafen ohne Decke generell unwohl ist. Für diese ist es einen Versuch wert, nur mit dem Deckenbezug zu schlafen. Als weitere Auffrischung lässt sich dieser vor dem Schlafen auch in den Gefrierschrank legen. Grundsätzlich sind manche Materialien als Bettbezug sommergeeigneter als andere: Leinen ist atmungsaktiv und staut so weniger Wärme an als bspw. Jersey-Bettwäsche. Eignen sich die Temperaturen für eine Decke oder man möchte partout nicht auf sie verzichten, sollte man eine Sommerdecke verwenden. Diese sind typischerweise mit Wildseide gefüllt, die besonders temperaturausgleichend ist, aber auch andere Füllungen sind gängig (in weitaus geringerer Menge als bei Wintervarianten).
Klimaanlage im Schlafzimmer
Ist die Luft einmal aufgeheizt, bleiben nur noch Klimaanlage oder Ventilator. Bei beidem ist darauf zu achten, dass nicht nur die Kühl- bzw. Drehleistung eine Rolle spielt, sondern auch die Lautstärke. Viele Menschen können bei einem ständigen Sirren schlecht einschlafen. Während Ventilatoren im Normalfall die Luft nur in Bewegung halten, ohne ihre Temperatur zu verändern, gilt als bewährtes Hausmittel, ein Handtuch bspw. von einer Stuhllehne herab in einen Eimer Wasser hängen zu lassen. Wird nun der Ventilator im Schlafraum auf das Handtuch gerichtet, entsteht feiner Nebel, der die Lufttemperatur senkt. Zu bedenken ist hierbei allerdings die erhöhte Luftfeuchtigkeit – niemand möchte Schimmel im Schlafzimmer haben, weshalb regelmäßiges Lüften unerlässlich bliebe. Die persönliche „Klimaanlage“ im Bett kann darüber hinaus eine ins Handtuch gewickelte Wärmflasche sein, die mit Eiswasser gefüllt wurde.
Bestens beraten und ausgestattet
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