Neben der Daunendecke sind auch Naturhaardecken im Winter durchaus beliebt. Diese Decken sind mit Schurwolle, Kamelhaar, Lamawolle, Alpaka– oder Kaschmirhaar gefüllt. Hierbei gilt: je feiner das Haar, umso leichter kann die Decke sein bei gleicher Isolationswirkung. Die Feinheit des Haares ist zudem stark preisbestimmend. So kostet eine Kaschmirdecke deutlich mehr als die relativ schwere Schurwolldecke. Winterdecken aus Naturhaar sind in der Regel als Duodecke gearbeitet. D. h. auf jeder Seite des Bezuges ist ein Vlies angesteppt. Die beide Vliese sind gegeneinander beweglich. Durch diese Produktionstechnik gewinnt die Decke an Anschmiegsamkeit und Wärmehaltung. Übliche Füllmenge für Decken aus Naturhaarsind 1000 – 1500 Gramm.
Hausstaubmilbenallergiker greifen gerne auf Winter-Bettdecken mit synthetischen Füllfasern zurück, da diese leichter zu waschen sind. Übliche Füllmengen sind 900-1400 Gramm. Qualitativ gibt es gewaltige Unterschiede in diesem Bereich. Zu einen bei den Fasern selbst, aber auch bei den Bezugsstoffen. Für den Schlafkomfort kann das bedeuten, dass eine Decke mit gleicher Füllmenge, aber minderwertigen Rohstoffen brettig und hitzestauend wirkt, während spezielle 4-Loch Hohlfasern in einem Baumwollsatin sich klimaregulierend und anschmiegsam anfühlen.
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